Gemeinschaftpraxis
Dr. med. Martin Prohaska und Dr. med. Felix Schulte

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Diabetologie DDG
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Konventionelle Kardiologie

Der zentrale Bestandteil der konventionellen kardiologischen Diagnostik und Therapie ist das ärztliche Gespräch. Um anschließend einen auf Sie zugeschnittenen Therapieplan zu erstellen, sind neben der körperlichen Untersuchung meist auch einige der folgenden technischen Untersuchungen sinnvoll:

Ruhe-EKG

Diese Untersuchung hilft uns, Ihren Herzrhythmus exakt zu bestimmen und erste Hinweise möglicher krankhafter Veränderungen der Herzklappen oder des Herzmuskels zu erhalten.

LZ-EKG

Da Herzrhythmusstörungen meist nur gelegentlich auftreten, werden diese mit einem Ruhe-EKG während Ihres Praxisbesuches häufig nicht erfasst. Durch einen kleinen digitalen Recorder, den Sie unauffällig unter Ihrer Kleidung im Alltag tragen, können bis zu 14 Tage lang Ihre Herzaktionen aufgezeichnet werden, um mögliche Herzrhythmus-Störungen zu diagnostizieren.

(Spiro-)Ergometrie

Während Sie sich auf einem Laufband oder Fahrrad körperlich belasten, können wir durch gleichzeitige Aufzeichnung des EKGs und ggf. der Atemgase (Spiroergometrie) Funktionseinschränkungen des Herz-/Kreislauf-Systems und der Lunge erkennen bzw. ausschließen und Ihre Fitness exakt bestimmen.

Echokardiographie

Die Ultraschalluntersuchung des Herzens, bei der Sie gerne mit zuschauen können, ist meist notwendig, um Erkrankungen der Herzklappen, Herzmuskels und der Herzkranzgefäße auszuschließen bzw. zu diagnostizieren. Während der Untersuchung befinden Sie sich in Linksseitenlage. Die Untersuchung ist für Sie völlig schmerzfrei.

Stress-Echokardiographie

Mit dieser Untersuchung wird gezielt nach Durchblutungsstörungen des Herzens gesucht. Während Sie sich auf einem Fahrradergometer körperlich belasten, wird mit der Ultraschalluntersuchung die Funktion der einzelnen Herzabschnitte beurteilt.

Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader

Krankhafte Veränderungen der Halsschlagadern bergen ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall und einen Herzinfarkt. Um Sie vor diesen Erkrankungen zu schützen, ist es daher bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren sinnvoll, durch eine sogenannte Duplexsonographie die hirnversorgenden Gefäße zu untersuchen.

LZ-Blutdruckmessung

Viele Menschen haben während des Arztbesuches einen Bluthochdruck, im übrigen Tagesverlauf zeigen sich aber sehr oft normale Blutdruckwerte. Da aufgrund dieses „Weißkittel-Effektes“ bei bis zu jedem dritten Patienten fälschlicherweise eine Hypertonie diagnostiziert wird, ist es sinnvoll, eine 24-Stunden-Blutdruckmessung durchzuführen.

Eine Blutdruckmanschette wird hierzu um den Oberarm gelegt. Diese ist mit einem digitalen Recorder, der unauffällig am Gürtel getragen wird, verbunden. In regelmäßigen Abständen wird hiermit der Blutdruck ermittelt, um dann ein detailliertes Tag-/ Nacht-Blutdruckprofil zu erhalten.

Schrittmacher/Defibrillator-Kontrolle

Herzschrittmacher werden in der Regel alle sechs Monate, Defibrillatoren und sogenannte biventriukuläre Schrittmacher alle drei Monate kontrolliert.

Wir überprüfen bei allen Systemen den Batteriestatus, die Funktionen der Sonden und des Aggregates und Ihren von dem Gerät aufgezeichneten Herzrhythmus. Wir bieten alle Möglichkeiten der Programmierung sämtlicher Systeme aller führenden Firmen. Veränderungen Ihrer Herzfunktion oder Lebensumstände machen eventuell eine Änderung der Programmierung erforderlich.

Laboruntersuchungen

Besteht der Verdacht einer Durchblutungsstörung des Herzens, einer Herzschwäche oder sogar eines Herzinfarktes, können wir während Ihres Praxisbesuches Blutwerte bestimmen, um dann sofort eine Therapie einzuleiten.

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